Aussenputze

>>> Grundputze

Kalkzementgrundputz
Der traditionelle Unterputz meist als Leichtunterputz auf wärmedämmendes Mauerwerk und Porenbeton. Wasserabweisend, diffusionsoffen, spannungsarm und witterungsbeständig.

Kalkzementgrundputz als Faserleichtunterputz
Spezieller Leichtunterputz mit Fasern und Leichtzuschlägen auch für hochwärmedämmendes Mauerwerk geeignet. Wasserabweisend, diffusionsoffen, spannungsarm und witterungsbeständig.

Zementmörtelputz- Sockelputz
Wald als Unterputz im Sockelbereich verwendet. Nimmt keine Feuchtigkeit auf und ist estrem stoßfest. Wichtig ist aber trotzdem, dass der Sockel vor aufsteigender Feuchtigkeit aus dem Erdreich geschützt wird. Dies ist mit einer zusätzlichen Sockeldichtschlämme abgestimmt auf das System möglich. Angrenzende Erde immer mit einer Noppenfolie gegen den Sockel abstellen und Fuge dazwischen sauber halten. Der Sockel wird nach Auftragen des Zementmörtelgrundputz mit einer Lage Zementmörtelfilzputz fertiggestellt. Die gefilzte Oberfläche kann dann idealerweise mit einem Silikonharzanstrich in gewünschtem Farbton gestrichen werden.

Kalkputz
Biologische Variante zum Kalkzementgrundputz als Unterputz. Ideal als Ergänzung, wenn bereits im Innenbereich mit Rotkalk verputzt wurde. Rotkalk ist ein witterungsbeständiges wasserabweisendes Außenputzsystem mit den diffusionsoffenen Vorteilen des Kalks. Wichtig ist, dass als darauffolgenden Obeputz ein mineralischer Fertigputz mit diffusionsoffenen Eigenschaften gewählt wird.

Sanierputz
Er wird bei feuchtigkeitsbelastetem oft auch mit saltpeterverseuchtem Mauerwerk, auch im Sockelbereich verwendet. Durch mehrlagiges Auftragen hält der Putz von aufsteigender Feuchtigkeit mitgeführte Salze in seinen vielen Hohlräumen zurück und mindert damit für lange Zeit die Sprengwirkung der Salzkristalle. Die Oberfläche des Putzes bleibt somit trocken. Der Sanierputz ist auch als Unterputz für mineralische Oberputz geeignet. Wichtig ist aber immer das mehrlagige Auftragen und die Standzeiten zwischen den Lagen.

>>> Oberputze

Grundsätzlich können die nachfolgend beschriebenen Putze in allen gewünschten Farbtönen werkseitig eingefärbt werden. Bei sehr dunklen Farbtönen muss aber oft auf einen Kunstharzputz ausgewichen werden, da die dunklen Töne im mineralischen - Silikatbereich nicht hergestellt werden können. Es empfiehlt sich auch bei dunklen Farbtönen einen Anstrich mit einzukalkulieren, da eine schattenfreie Oberfläche mit dem Putz hier oft nicht erreicht werden kann.

Mineralischer Oberputz
Der Rohstoff der mineralischen Fassadenputze ist Kalkzement. Dieser klassische Oberputz stellt die preisgünstigste Lösung dar. Kratz-, Rillen - und Modellierputzvarianten in vielen Korngrößen stehen zur Auswahl. Eine breite Farbpalette von hellen- mittleren Farbtönen erlaubt eine große Bandbreite von gestalterischen Möglichkeiten. Satte, dunkle Farbtöne können hier aber nicht verwirklicht werden. Mineralische Fassadenputze erfüllen alle bauphysikalischen Anforderungen. Sie werden als Sackware angeliefert und an der Baustelle mit Wasser verarbeitungsfertig gemischt.

Silikatoberputz
Eine moderne Fassadenbeschichtung in traditioneller Rezeptur. Auf mineralischen Untergründen sind Silikatputze erste Wahl - besonders bei der originalgetreuen Restaurierung alter Gebäude. Der Silikatputz enthält Kaliwasserglas als Bindemittel. Er erhärtet durch Verkieselung und trocknet physikalisch durch Wasserverdunstung. Dadurch wird ein dauerhafter Verbund auf allen mineralischen bzw. verkieselungsfähigen Untergründen erreicht. Die poröse Putzstruktur sorgt für ausgezeichnete Wasserdampfdiffusionswerte. Silikatfassadenputze sind gut abtönbar und können in vielen mineralischen hellen- mittleren Farbtönen gemischt werden. Durch Verkieselung mit dem Untergrund entsteht eine hohe Haftung. Eine gute mechanische Beanspruchbarkeit wird begünstigt. Wasserglas ist unbrennbar. Silikat-Fassadenputze sind verarbeitungsfertig eingestellt und müssen nicht angemischt werden.

Silikonharzoberputz
Bei uns der der meistverarbeitete Oberputz mit vielen Vorteilen.
Silikonharzoberputz ist ein verarbeitungsfertiger Putz auf Silikonharzbasis mit Silikon-Emulsion als Bindemittel. Dieser Putz zeichnet sich durch beste Haftung auf mineralischen wie organischen Untergründen aus. Er stellt das Optimum der derzeitigen putztechnischen Fassadenbeschichtungen unter dem Gesichtspunkt Wetterschutz und Bauphysik dar. Der Silikonharzfassadenputz verbindet die hohe Wasserdampfdurchlässigkeit mineralischer und silikatischer Putze mit dem Wetterschutz organisch gebundener Werkstoffe. Die gesamte Strukturpalette aus dem organischen und mineralischen Putzbereich ist möglich. An Farbtönen steht eine umfangreiche Palette bis hin zu ganz satten Farbtönen zur Verfügung. Silikonharzputze sind schmutzunempflindlich, sehr widerstandsfähig gegen Mikroorganismen und leicht zu reinigen. Wegen der hohen CO² Durchlässigkeit können sie auch auf kalkreichen (Rotkalk-Grundputz), mineralischen Untergründen eingesetzt werden. Sie haften hervorragend sowohl auf mineralischen als auch auf unelastischen organischen Untergründen (z. B. Altputzflächen).



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